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7. März 2025

Kampfmittelfund bei der GAB


Am Freitagmorgen, den 7. März 2025, wurden gegen 9 Uhr Kampfmittel in der Bunkeranlieferhalle der GAB gefunden – GAB appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger.

Um 9 Uhr meldete der Kranfahrer in der Bunkeranlieferhalle eine authentisch aussehende Munitionskiste, in der sich zwei Splittergranaten der Deutschen Bundeswehr und Gewehrmunition befanden. Die Polizei hat den Bereich abgesperrt und den Kampfmittelräumdienst beauftragt. Woher die Munitionskiste stammt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geklärt. Bisher liegen nur Erkenntnisse darüber vor, dass die Kiste aus einer heutigen Restmüll-Anlieferung aus dem Kreis Pinneberg stammt.

An dieser Stelle appelliert die GAB an alle Bürgerinnen und Bürger, derartige gefährlichen Gegenstände und Stoffe nicht über die Restmülltonne zu entsorgen, sondern umgehend die örtliche Polizei zu verständigen. Die Anforderung des Kampfmittelräumdienstes kann rund um die Uhr über die Polizei oder das Lagezentrum des Innenministeriums erfolgen.

Folgemeldung

Der Kampfmittelräumdienst konnte gegen 11:10 Uhr Entwarnung geben. Die beiden gefundenen Splittergranaten waren Übungsgranaten der Deutschen Bundeswehr. Diese sind nicht mit üblicher Handgranatensprengladung befüllt, sondern mit einer Granatenladung für den Übungseinsatz. Bei Zündung löst die Handgranate einen lauten Knall unter gleichzeitiger Feuer- und Rauchbildung aus, konnte der Kampfmittelräumdienst mitteilen. Die gefundene Munition ist echt, wird vermutlich auch in Übungseinsätzen genutzt und ist mit den passenden Gewehren oder unter großer Hitzeeinwirkung gefährlich. Die Handgranaten und die Munition sind vom Kampfmittelräumdienst sicher verpackt und abtransportiert worden und werden nun gesichert entsorgt. Der Einsatz ist beendet und der abgesperrte Bereich des Betriebsgeländes in Tornesch-Ahrenlohe wieder freigegeben.